Bürgermeisterkandidat Matthias Großgarten freut sich, dass die Vynova-Gruppe angekündigt hat einen zweistelligen Millionenbetrag in das Werk in Lülsdorf zu investieren. „Bei meinem Besuch im August mit dem Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann hat die Werksleitung klar geäußert, dass sie investieren werden, wenn es einen europäisch konkurrenzfähigen Strompreis in Deutschland gibt. Die SPD hat in den letzten Monaten in Berlin dafür gestritten“, so Großgarten.
Gestern hat die Bundesregierung angekündigt den Strompreis zur Entlastung der Industrie zu senken. „Es ist ein starkes Zeichen für die Arbeitsplätze und die Stadt Niederkassel, dass die Vynova-Gruppe, nur einen Tag nach Ankündigung der Strompreisreduzierung, erklärt hat in Lülsdorf zu investieren. Das ist ein klares Bekenntnis zum Chemiestandort Lülsdorf und kommt für Niederkassel zum absolut richtigen Zeitpunkt. Jetzt gilt es die Planung als Stadt bestmöglich zu unterstützen“, macht Großgarten deutlich.
Mit der Entscheidung wird in Lülsdorf nun ein neues Produktionsverfahren für die 2027 endenden Genehmigung der Elektrolyse aufgebaut. „Die Fortführung des laufenden Betriebs und die Entwicklung des Standorts – auch mit Gewinnung von interessierten Partnern geben Anlass zu einem optimistischen Blick in Zukunft des Chemiestandorts mit 110-jähriger Tradition und auf die Zukunft Niederkassels.“, so Großgarten.
SPD-Bürgermeisterkandidat Matthias Großgarten erneuert seine Zusage an die Werksleitung, alles in seiner Zuständigkeit zu tun, damit der Chemiestandort Lülsdorf mit seinen gut bezahlten Arbeitsplätzen sich im gegenseitigen Interesse entwickeln kann. „Mein Dank geht an Sebastian Hartmann und die SPD in der Bundesregierung, dass sie sich so engagiert um das Thema Strompreis bemüht haben“, so Großgarten abschließend.
Darüber hinaus wird am 24.11.2023 um 18 Uhr Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, nach Lülsdorf in das Kasino von Lülsdorf Functional Solutions GmbH kommen, Feldmühlestraße 3, um seine Unterstützung zu signalisieren und dort in einer offenen Diskussionsveranstaltung gemeinsam mit Sebastian Hartmann Rede und Antwort zu stehen.