Unfallschwerpunkt Südstraße/Rheidter Straße – SPD fordert erneut bessere Ampelschaltung

Schon vor einem Jahr forderte die SPD eine Verbesserung der Ampelschaltung an der Kreuzung Südstraße/Ecke Mondorfer Straße/Rheidter Straße, um den Verkehrsfluss sicherer und übersichtlicher zu gestalten. Es drohe, so SPD-Fraktionschef Friedrich Reusch damals, ein Unfallschwerpunkt. Mittlerweile hat auch die Unfallkommission diese Ecke nach mehreren Unfällen zum Unfallschwerpunkt deklariert. „Das bestätigt unsere Befürchtung“, betont Matthias Großgarten, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Die langersehnte und -erwartete Eröffnung der Umgehungsstraße L269n führt zu neuen Verkehrsströmen. Insbesondere die Kreuzung Südstraße/Ecke Mondorfer Straße/Rheidter Straße ist nun ein Knotenpunkt im Süden der Stadt. Die bisherige Ampelschaltung der Kreuzung wird der neuen Verkehrssituation jedoch nicht gerecht.

Insbesondere der vom Sportpark Süd kommende Verkehr, der nach Mondorf abbiegt und der entgegenkommende Verkehr aus der alten Südstraße, steht im stetigen Konflikt. Die Vielzahl von Autos, die von der neuen Umgehungsstraße kommen, machen eine Änderung der Ampelschaltung notwendig. Insgesamt erscheint es sinnvoll, die Ampelschaltung der neuen Situation nach dem Vorbild an der Marktstraße anzupassen.

Im Sinne einer Entlastung der bestehenden Straßen durch die Ortsteile Rheidt und Mondorf sollte eine neue Ampelschaltung den priorisierten Abfluss des Verkehrs von und zur Umgehungsstraße in den Mittelpunkt stellen. Gleichzeitig sind Verbesserungen für den Fluss des Radverkehrs, insbesondere auf der Nord-Süd-Achse einzuplanen.