In einem gemeinsamen Antrag der SPD Fraktion und Ratsmitglied der Linken Frederik Broer (die GRÜNEN waren nicht bereit mitzumachen) fordern die Ratsmitglieder bei den in Rats- und Ausschusssitzungen bereitgestellten Getränken auf Marken „© Coca-Cola“ zu verzichten.
„© Coca-Cola“ ist laut dem Bericht der globalen Non-Profit-Umweltgruppe „Break Free From Plastic“ der führende Plastik-Umweltverschmutzer. Anstatt solche multinationale Großkonzerne zu unterstützen, so LINKEN-Ratsmitglied Frederik Broer könnten lokale Getränkehersteller bevorzugt werden mit möglichst natürlichen Getränken – auch zuckerfrei.
Dabei, so ergänzt SPD-Fraktionschef Friedrich Reusch, sollten lokale Bauern unterstützt und auf die Verwendung von Glasflaschen und den Verzicht von Plastikflaschen Wert gelegt werden.
Darüber hinaus regen die Antragsteller an, Wasser des städtischen Wasserwerks über Wasserspender bereitzustellen. Das könne für diverse Einrichtungen – auch Schulen – vorgesehen werden. Es besteht ein Förderprogramm des Umweltministeriums
https://www.bwb.de/de/wasserspender-foerderprogramm.php
Die Wasserbetriebe der Stadt Berlin könnten Vorbild sein.
https://www.bwb.de/de/wasserspender.php
Was man wissen sollte:
Getränkemarken der Coca Cola Company sind:
Coca Cola, Fanta, Bonaqua, Lift, Mezzo Mix, Sprite, Nestea, Powerade, Georgia, Minute Maid, Fruitopia, Kinley, illy issimo, ViO, Apollinaris, Sodenthaler, Urbacher (weitere Übersicht unter Wikipedia)