Rund die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland ist aktuell akut in ihrer Existenz bedroht, Schmetterlingen geht es nicht besser. Hintergrund ist die zunehmend schlechtere Nahrungsversorgung der Blüten besuchenden Insekten: Es mangelt ihnen an geeigneten Nahrungsquellen für sich und ihre Larven und an geeigneten Schutz- und Überwinterungsquartieren. Ihre natürlichen Lebensräume werden zunehmend eingeschränkt, artenreiche Landschaften verschwinden zusehends.
Das Anlegen jeder kleinen privaten Wildblumenwiese alleine kann diese Entwicklung zwar nicht grundsätzlich umkehren, aber auch kleine Schritte in die richtige Richtung sind sinnvoll und nützlich. Viele kleine Wildblumenflächen in Gärten und Anlagen schaffen kleinräumig ein Netz von Ersatz-Lebensräumen, und genau auf solche Strukturen sind diese gefährdeten Insekten angewiesen. Sie ergänzen großflächige städtische Aktionen bzw. Aktionen von Bürgerinitiativen.
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Die Pflanzen sind mehrjährig (ca. 5 Jahre) und für Privatgärten geeignet. Wuchshöhe: 80 – 140 cm. Aussaat: bis Mitte Juni; 1 – 2 g/m² (ca. 1 Beutel).