Die Entwicklung des Evonikgeländes zu einem Trimodalen Containerterminal wird im Erfolgsfall zu einer Zunahme der Lieferverkehre auf Straße, Schiene und Wasserweg führen. Bereits mit Beginn der Vorstellung des Plans zur Entwicklung des Geländes wurde die besondere Bedeutung des Wasserweges über den Rhein hingewiesen. Dieser Transportweg wurde als zentraler Standortvorteil aufgezeichnet und darauf verwiesen, dass dieser primär verwendet werden soll. Jedoch ist auch die Zunahme des Güterverkehrs auf der Schiene sowie auf der Straße zu erwarten. Um die sowieso schon problematische Verkehrsbelastung auf den Straßen in Richtung Autobahnen nicht noch zusätzlich zu belasten, erscheint eine Beschränkung des Schwerlastverkehrs auf der Straße wichtig. Gleichzeitig sollte eine Alternative Schienentrasse für die Werksbahn geprüft werden.
Wir bitten die Verwaltung um Stellungnahme:
Welche Möglichkeiten, z. B. durch Genehmigungen, sieht die Verwaltung um den Schwerlastverkehr des Evonikgeländes auf der Straße zu beschränken?